Donnerstag, 15. Dezember 2011

Droge Crystal Speed

Crystal Speed ist Methamphetamin, gehört somit zu der Gruppe der Amphetamine (siehe auch Rauschmittel: Amphetamine) und ist ein weißes (z.T. auch eingefärbtes), kristallines Pulver. Bis in die Vorkriegszeit wurde es unter dem Namen Pervetin als Psychopharmaka vertrieben. Während des Zweiten Weltkrieges wurde Crystal Speed von Soldaten der deutschen Wehrmacht oft als (angeordneter) Wachmacher zur Leistungssteigerung konsumiert.
Crystal wird in der Szene oft mit einem wesentlich höheren Reinheitsgehalt (ca. 90%) gehandelt als sein Artgenosse Amphetamin/Speed, der meist gestreckt ist und nur mit einem Wirkstoffgehalt von 10-20 Prozent aufwartet. Crystal ist daher ungleich gefährlicher, weil viele die Konzentration des Stoffes unterschätzen.

Aufnahme/Wirkungsdauer
Das pulverförmige leicht kristalline Rauschmittel wird meistens durch ein dünnes Papierröhrchen durch die Nase gesnieft. Die Droge wird auch in Tablettenform angeboten, auch aufgelöst in Wasser intravenös gespritzt und zunehmend geraucht (Pfeife). Dadurch tritt die Wirkung schneller ein, ist jedoch auch kürzer.

Die Wirkung stellt sich nach ungefähr fünf Minuten (Schnupfen) bis erst nach 30 bis 40 Minuten (orale Einnahme) ein, wobei Konsumenten beim Schlucken der Droge von einem milder einsetzenden Rausch berichten. Crystal Speed bewirkt – wie alle anderen Amphetamine auch – die Freisetzung körpereigener Botenstoffe (Noradrenalin). Da Methamphetamin gut fettlöslich ist, gelangt es nach dem Konsum schneller zum Gehirn, als andere Amphetamine.

Die Wirkungsdauer variiert je nach Stoff zwischen vier und elf Stunden und kann durch weiteren Konsum (“nachwerfen”) oder hohe bzw. konzentriertere Dosen verlängert werden.

Rausch
Die Wirkung von Crystal Speed ist mit der von Amphetaminen zu vergleichen. Es werden Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin freigesetzt, dies führt zu gesteigertem Selbstbewusstsein, vermindertem Schmerzempfinden, unterdrücktem Hunger- und Durstgefühl.

Ebenso ist das Schlafbedürfnis verringert, die Leistungsfähigkeit und das sexuelle Verlangen gesteigert. Erhöhter Blutdruck, überhöhter Aktivitäten- und Rededrang sind auch zu beobachten. Viele Konsumenten berichten von einem oft auftretendem Kribbeln unter der Haut, was bei Extremzuständen während des Rausches mit krabbelnden Insekten unter der Haut gleichgesetzt wird.

Nach dem Rausch folgt zumeist einer starker Kater, der in Verbindung mit Depressionen sowie körperlicher und psychischer Abgeschlagenheit auftritt.

Langzeitfolgen von Crystal Speed

Häufiger und regelmäßiger Konsum der Droge führt in den meisten Fällen zu starker psychischer Abhängigkeit. Ebenso wird eine Toleranz gegenüber dem Rauschmittel aufgebaut, was dazu führt, dass immer höhere Dosen für einen gleichbleibenden Rausch erforderlich sind.

Bei Langzeitkonsumenten ist ein starker körperlicher Verfall zu beobachten. Desweiteren kommt es zu Nierenschäden, extremen Gewichtsverlust, Blutverdickung und Bluthochdruck, Potenzstörungen, Zerfall des Zahnschmelzes bis hin zum Ausfall der Zähne, durch Vernachlässigung und Austrocknung der Mundschleimhäute.

Weitere Langzeitfolgen:
- Aggressives Verhalten
- Hautentzündungen
- Magenschmerzen und -durchbruch
- Herzrhythmusstörungen
- Möglichkeit von Schlaganfällen
- Schäden der Neurotransmitter im Hirn
- manifestierte paranoide Wahnvorstellungen bis hin zur
- Amphetaminpsychose und Organblutungen

Samstag, 10. Dezember 2011

Phenibut Wirkung Dosierung Wissenswertes

Phenibut ist ein starkes häufig in Russland verwendetes Medikament.
Es ist stark Angstlösend, antreibend und hilft zum entspannen, die Wirkung wird unteranderem auch mit Alkohol verglichen, jedoch bleibt man "klarer" im Kopf.
Phenibut kann schnell,wie Alkohol abhängig machen, auch ist es meiner Meinung nach stark sucht erzeugend.
Da die Wirkung gnadenlos und zuverlässig eintrifft.
Laut der Wissenschaft kann es auch als stärkungsmittel dienen welchen Geist und Körper verbessert.
Das Medikament wirkt an den GABA Rezeptoren ( wie Alkohol ), und hat auch eine Schmerzstillende eigenschaft.

Zusammen mit Alkohol soll die Wirkung GHB gleichen.
Die Kosten für 100 Tabletten liegen bei ca. 30 €, das macht ca. 30 cent.
1 Tablette reicht für ein Trip aus, da sich die Toleranz wie gesagt steigert werden u.a 3 Tabletten nachher nötig.

Langzeitnebenwirkungen : Bei entzug und Dauerkonsum entsteht eine Abstumpfung gegen Gefühle. Es wird einem vieles gleichgültig und nimmt die Lebensfreude, so wird auf Foren berichtet

Also passt auf !!

Freitag, 9. Dezember 2011

Wie man ein Hangover übersteht

Jeder mann kennt den Schmerz, der unweigerlich folgt, nachdem man jeden Tequila und jedes Bier in sich hineingeschüttet hat, das sich irgendwie in Reichweite befand. Aber trotz des Schmerzes verzichten wir nicht darauf, uns zu betrinken, weil wir so eine gute Entschuldigung dafür haben, jemanden in die Eier zu treten oder wie Brett Favre idiotische Bilder an irgendwelche Mädchen zu schicken.

Wir akzeptieren den Rauschzustand aber verfluchen die Übelkeit, das Schwindelgefühl und die Müdigkeit, die danach kommen. Deshalb haben wir einige Tipps gesammelt, wie man einen üblen Kater am besten überlebt.

1. Kaltes Wasser trinken:

Nach einem Saufgelage wäre es am besten, ein paar große Gläser Wasser zu trinken, bevor man sich ins Bett legt. Aber da der Alkohol das Gehirn außer Betrieb gesetzt hat und man in einem Zustand der Verzweiflung und der Stupidität versinkt, sollte man wenigstens die zweitbeste Variante wählen und nach dem Aufwachen sofort mindestens zwei Gläser Wasser trinken. Kaltes Wasser versorgt den Körper mit Flüssigkeit und erfrischt ihn.

2. Darüber schlafen:

Man sollte sich in der Arbeit krankmelden und diese üblen Kopfschmerzen erst mal überschlafen. Aber Schlaf allein reicht nicht aus, um sich von einer durchzechten Nacht zu erholen. Bevor man es sich im Bett gemütlich macht, sollte man den Körper mit Wasser und Nahrung versorgen.

3. Nahrung zu sich nehmen:

Es ist nicht einfach, sich mit Pfannkuchen und Brötchen vollzustopfen, wenn einem übel ist, aber die Nahrung ersetzt im Körper die Nährstoffe, die der Alkohol in der Vornacht vernichtet hat und beschleunigt die Regeneration. Eine Banane liefert Kalium, eine Scheibe Weizenbrot liefert Kohlenhydrate. Der Körper braucht diese Energie, um sich zu erholen.

4. Sich übergeben:

Wahrscheinlich hat man schon auf dem Nachhauseweg ein paar Mal auf den Gehsteig gekotzt und sich danach kurzfristig besser gefühlt. Trotzdem darf man nicht erwarten, dass der Morgen danach ohne Kater abläuft. Man sollte den leeren Bauch morgens mit Wasser füllen und den Würgereflex auslösen, um sich zu übergeben. Das ist sicher nicht die angenehmste Heilungsmethode, aber danach fühlt man sich besser.

5. Von Lärm fernhalten:

Den Stecker aus dem Telefon ziehen und das iPhone auf Vibration stellen. Laute, unangenehme Geräusche machen das Dröhnen im Kopf nur noch schlimmer.

6. Kalt duschen:

Nichts ist besser als ein wenig kaltes Wasser im Gesicht. Eine Dusche befreit den Körper von den Spuren des Alkoholgeruchs, des Erbrochenen und von Schweiß.

Aber die allerbeste Art gegen ein Hangover ist, es gar nicht erst dazu kommen zu lassen. Nein, dafür muss man nicht das Trinken völlig aufgeben, denn das Trinken brauchen wir ja, um dumme, witzige und irrationale Entscheidungen zu treffen. Man sollte versuchen, ein großes Glas Wasser zu trinken, bevor man mit dem Alkohol anfängt. Nach dem Gelage sollte ein weiteres Glas Wasser folgen. Wenn das den Kater nicht verhindert, dann wird es zumindest dessen Ausmaße am Morgen danach minimieren.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Strafbefehl gegen Händler von Räuchermischungen

Traben-Trarbach/Trier-D. (red) Der Strafbefehl gegen einen Internet-Händler
aus Traben-Trarbach, der über das Internet sogenannte „Legal High“-Produkte
wie Räuchermischungen, Pflanzendünger und Badesalze vertrieben hat, ist
mittlerweile rechtskräftig.

Zum Hintergrund:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier hatte das Amtsgericht –
Schöffengericht – Bernkastel-Kues am 26. August 2011 einen Strafbefehl wegen
des Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz und das Betäubungsmittelgesetz
gegen einen 37 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen aus Traben-Trarbach
erlassen. Er hatte über das Internet Legal High-Produkte vertrieben.
Aufgrund der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Trier wurde dem
Internet-Händler vorgeworfen, im Zeitraum zwischen Sommer 2009 und Anfang 2010
über das Internet in 51 Fällen vorgenannte Räuchermischungen an
Zwischenhändler und Endabnehmer verkauft zu haben. Die Mischungen enthielten
in allen Fällen synthetische Cannabinoide oder andere pharmakologisch wirksame
Stoffe (Beispielsweise: JHW-018, JHW-073, JHW 200, Benzocain oder Lidocain).
Gegen ihn wurde deshalb eine Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr, die zur
Bewährung ausgesetzt werden konnte, festgesetzt. Darüber hinaus muss der
Verurteilte eine Geldauflage in Höhe von insgesamt 9.000 EUR an die
Staatskasse zahlen. Die Staatsanwaltschaft nimmt diesen Fall zum Anlass auf
Folgendes hinzuweisen:
Dem Bundeskriminalamt wurden Fälle aus ganz Deutschland bekannt, in denen es
nach dem Konsum von „Legal High“-Produkten mit den genannten Inhaltsstoffen zu
teilweise schweren, mitunter lebensgefährlichen Intoxikationen kam. Die meist
jugendlichen Konsumenten mussten mit Kreislaufversagen, Ohnmacht, Psychosen,
Wahnvorstellungen, Muskelzerfall bis hin zu drohendem Nierenversagen in
Krankenhäusern notfallmedizinisch behandelt werden.
Da die Stoffe zur Anwendung am oder im menschlichen Körper bestimmt sind, unterliegen sie dem Arzneimittelgesetz oder sie wurden mittlerweile in die
Anlage zum Betäubungsmittelgesetz (JHW-018, JHW-019, JHW-073) aufgenommen und unterliegen daher dem Betäubungsmittelgesetz. Entgegen einer verbreiteten Meinung in der Szene und anders als die verharmlosende Bezeichnung Legal Highs
suggeriert, ist der Verkauf gesundheitsgefährdender Stoffe, die zur Anwendung am oder im Menschen bestimmt sind, in jedem Fall nach dem Arzneimittelgese strafbar. Soweit die pharmakologisch wirksamen Stoffe durch den Gesetzgeber in
die Anlage zum Betäubungsmittelgesetz aufgenommen wurden, ist sowohl der
Verkauf als auch der Erwerb nach dem Betäubungsmittelgesetz strafbar.
Es wundert mich das die behörden so spät erst eingreifen, denn solche mittel unterlagen schon immer dem  Arzneimittelgesetz, dass auch ohne Indexierung der Stoffe arbeitet. Auch wenn das  Arzneimittelgesetz  sehr allgemein gehalten ist fällt darunter jeder psychoaktive stoff..wobei das völliger unsinn ist.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Phenibut Trip

Set: gute Laune, Vorfreude
Setting: Zuhause, später Mittagessen bei Großmutter

Hey,

beim folgenden Tripbericht handelt es sich um das "Nahrungsergänzungsmittel" Phenibut.

Schon seit einiger Zeit habe ich dieses Mittelchen namens Phenibut im Auge und bin durch das LdT darauf gekommen.
Meine bisherigen Erfahrungen beschränken sich auf Alkohol, Cannabis, Kratom und Salvia, also alles, was einfach zu bekommen ist, weshalb mich Phenibut natürlich auch anspricht.

Es ist Samstag, 23:30, der TV läuft und ich spüle 4 Kapseln Phenibut (1g) mit reichlich Wasser runter.
Zunächst zögere ich leicht, da ich keinerlei Erfahrungen mit dieser Droge habe und morgen ja noch was ein Essen ansteht...dass die Wirkung sowieso erst morgen früh zu spüren sein wird, ist mit bewusst.

"Mh...Wochenende, es bietet sich an...willst du wirklich noch 1 Woche warten? Schließlich hast du nun ewig gewartet, bis du endlich das Päckchen hattest....aber was ist, wenn du morgen dann total drauf bei deiner Oma erscheinst? Egal, scheiß’ drauf!"

Die nächsten 2 Stunden verlaufen recht unspektakulär. Ausser Müdigkeit ist nichts zu verspüren, also entschließe ich mich, schlafen zu gehen (gegen 2:30 Uhr).

Heute morgen bin ich also gegen 11:00 Uhr aufgestanden bzw. werde geweckt...und bekomme die Wirkung zu spüren:

"Wow! Was ist hier denn los? Hast du gestern ’ne Mille gewonnen? Ach ne, is ja Phenibut....."

Normalerweise bin ich ein totaler Morgenmuffel, besonders, wenn ich unfreundlich aus meinen Träumen gerissen werde, doch heute ist davon nichts zu verspüren. Selbst die eigentlich total langweilige Morgenstory meines Dads empfinde ich als wahnsinnig interessant, als ob er mir gerade von Aliens in unserem Garten erzählt hätte.

Beim Aufstehen verspüre ich leichten Schwindel, was jedoch irgendwie angenehm ist, schwer zu beschreiben...außerdem fühle ich mich leicht verpeilt, bei Konzentration bin ich jedoch klar im Kopf.

Mein nächster Gang führte mich ins Bad und auch der Blick in den Spiegel verrät mir: Phenibut wirkt!

"Man, was für Teller! Na, das kann ja ein tolles Essen werden! "

Schnell mache ich mich auf ins Wohnzimmer, um noch ein wenig mit meinem Dad zu reden, was doch recht untypisch ist.
Ich bin plötzlich total gesprächig und offen, Friede und Freude begleiten mich.
Selbst das spätere Essen, welches traditionell recht angespannt und streitvoll verläuft, ist nun ein friedliches Beisammensein, wie man es sich klischeehaft vorstellt. Die Sonne lacht mir ins Gesicht, die Vögel singen, es ist einfach schön, sich zu unterhalten.

Zudem fällt mir ein gemindertes Hungergefühl auf, meinen Teller habe ich gerade mal zur Hälfte geschafft.

Selbst jetzt spüre ich immernoch die Wirkung, dieses leichte Verpeiltheit.
Unangenehme Gespräche via ICQ, die mir schwer fallen und die ich lange aufgeschoben habe, handele ich gerade in Akkordarbeit ab, ein Gefühl von Angst oder Bedenken exisitieren einfach nicht.

Und genau daran liegt auch das mMn enorme Suchtpotenzial von Phenibut, gerade für etwas verschlosserene Personen wie mich. Man kommt aus sich heraus, von Schüchternheit oder Verschlossenheit ist nichts mehr zu spüren. Einfach ’happy’ sein. Außerdem lässt es sich auch einfach in den Alltag einbauen, da es scheinbar keinerlei Komplikationen mit Essen, Übelkeit, etc. gibt. Deshalb werde ich den nächsten Konsum wohl um eine Woche verschieben, dann wohl aber Mischkonsum mit Alkohol.
Auch der Preis (35€/90 Kapseln) und die einfache Beschaffung verleiten zu mehr.

Generell ist Phenibut bei verantwortungsvollem Konsum sicherlich eine tolle Sache, wenn man einfach mal einen Tag raus aus dem Alltagstrott will. Im Vergleich zum Kratom wirkt es weniger euphorisch, verspult einen aber auch nicht so und hat eher eine Wirkung, die etwas hintergründiger ist. Die lange Anflutdauer muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, ist eben nichts zum "eben mal schnell wegdröhnen". Die ursprüngliche Anwendung als Anti-Depressivum und Angstlöser in Russland kann ich durchaus nachempfinden, wenn es sich aber aufgrund des Suchtpotenzials nicht wirklich optimal ist.
Stutzig machte mich jedoch die Dosierungsangabe:

Als Nahrungsergänzungsmittel nehmen Sie 1-2 vegetarische Kapseln 2-4-mal täglich. Als Schlafmittel, nehmen Sie 2-6 vegetarische Kapseln vor dem Schlafengehen ein

Na guten Tag auch!

Hoffe, ich konnte euch ein wenig die Wirkung vorstellen und ihr bereut nicht, den TB gelesen zu haben :P

Autor: ifazomam